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Projekte scheitern nicht an Tools, sondern an Menschen – der wahre Grund für Chaos im Projektmanagement

Autorenbild: Jörg TausendfreundJörg Tausendfreund

Nach 20+ Jahren Projekterfahren muss ich schmunzeln, wenn ich höre: "Mit der neuen Software wird alles besser!" Nein, wird es nicht. Und es wird Zeit, dass wir darüber offen reden.


Die ernüchternde Realität: Selbst das beste Projektmanagement-Tool ist wertlos, wenn dein Team nicht miteinander spricht. Wenn Verantwortlichkeiten wie heiße Kartoffeln weitergereicht werden. Wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht.


Lass uns ehrlich sein:

  • Ein Kanban-Board macht keine klare Kommunikation

  • MS Project löst keine Konflikte

  • Jira ersetzt kein Verantwortungsbewusstsein

  • Slack schafft kein Vertrauen


Software allein wird dein Projekt nicht retten, aber dein Team kann es ruinieren! Der wahre Erfolgsfaktor sind Menschen, die:

  • Offen kommunizieren, auch wenn's unangenehm wird

  • Verantwortung übernehmen, statt sie wegzuschieben

  • Zusammenarbeiten, statt sich abzuschotten

  • Probleme ansprechen, bevor sie eskalieren


Tools sind Werkzeuge – nicht mehr und nicht weniger. Sie können gute Zusammenarbeit unterstützen, aber niemals ersetzen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der menschlichen Dimension des Projektmanagements.


Meine Frage an dich: Wann hast du zuletzt in dein Team investiert, statt in Software? Wann hast du ein schwieriges Gespräch geführt, statt eine neue App einzuführen?


Die nächste Projektmanagement-Revolution wird keine technische sein – sie wird eine menschliche sein.


Wie sieht das in deinen Projekten aus? Teile deine Erfahrungen!


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