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Fehlanzeige

für konsequente Weiterentwicklung

Man könnte sagen "was für eine Überraschung", wenn wir jetzt im Winter 2020 erneut in verschärfte Kontaktbeschränkungen gehen.


Und ob das die optimale Lösung ist?


Bestimmt ist es auf jeden Fall vernünftig.


Unvernünftig, bestürzend und frustrierend ist jedoch vor allem, dass es immer noch Weiterbildner, Dozenten und Führungskräfte gibt, die es bis heute nicht verstanden oder verarbeitet haben.


DIGITAL WIRD BLEIBEN.


Da haben sich doch tatsächlich im Sommer einige schon wieder auf alten Pfaden gesehen und darauf gefreut mit ihrer antiquierten Vorgehensweise weitermachen zu können.


Fehlanzeige, DIGITAL WIRD BLEIBEN und es wird noch mehr zum Teil unseres Lernens und Arbeitens werden.


Und bitte! Natürlich ist sich in der Präsenz zu treffen schöner, menschlicher und auch definitiv (Stand heute) natürlicher für uns.


Doch darüber zu lamentieren, das ist wie sich darüber zu beschweren, dass wir älter werden oder nicht fliegen können...


ES IST HALT SO.


Gerade Menschen, deren Beruf oder Berufung es ist Menschen inspirieren und weiterzuentwickeln, gerade die sollten doch selbst mit gutem Beispiel vorangehen - sollte man meinen.


Doch Fehlanzeige!


Dieser Tage durfte ich an einem Workshop teilnehmen, in dem Weiterbildner sich ausgelassen haben, wie schlimm und unvorteilhaft die aktuelle digitale Situation doch sei.


OLD NEWS.


Das wissen wir doch jetzt schon, Und wir hatten doch Zeit uns neue aufzustellen. Fast sechs Monate Zeit uns neu aufzustellen und besser zu werden.


Ich möchte mal erleben, wie der eine oder andere Chef oder Weiterbildner reagieren würde, wenn sich Lernende oder Mitarbeitende renitent, über sechs Monate hinweg weigern würden etwas neues anzunehmen. Doch viel mehr ist wie immer die Angst, die hier dem einen oder anderen im Weg steht.


Die DIGITALISIERUNG ist gnadenlos, und das ist sie auch hier.


Hier zeigt Sie auf, wer etwas kann und wer nicht... wer führen kann und wer lehren kann. Vorbei sind die Zeiten in denen sich Weiterbildner und Führungskräfte "duch schummeln" konnten.


Jetzt, wo echte Kompetenz in Führung, Methodik und Didaktik gefragt ist, wollen viele nicht weiter.


Und ganz ehrlich: Die, die es jetzt immer noch nicht verstanden haben, was es jetzt braucht und vor allem immer noch nicht in die persönliche Weiterentwicklung investieren, die wird es voraussichtlich schon bald nicht mehr in der bisherigen Position geben.


Und das ist gut so.

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