In der VUKA Welt gibt es keine Fehler mehr! Wo sind die Zeiten, als Mitarbeiter noch Angst davor hatten Fehler zu machen, falsche Entscheidungen zu treffen - und dann dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden. Möglicherweise sogar Auswirkungen auf die Karriere oder den Job waren zu befürchten.
Das ist vorbei!
Das ist vorbei?
Naja. Vielleicht noch nicht bei Ihnen und in Ihrer Welt. Aber eines ist sicher: In der VUKA Welt gibt es keine Fehler mehr. Das kann sich dort keiner mehr leisten!
Und die einzige Konsequenz, die pflichtvergessene Mitarbeiter – die nicht handeln - zu fürchten haben, dass ist die Konsequenz aus der Tatsache, wenn keine Entscheidung getroffen wurde.
Denn die Unfähigkeit oder Unwilligkeit Entscheidungen zu treffen und dadurch Vorhaben und Projekte ungerechtfertigt zu verzögern oder zu torpedieren, wird in der sich rasend schnell nährenden VUKA Welt ein Misserfolgsfaktor werden. Und an der einen oder anderen Stelle über Erfolg und Misserfolg von Projekten oder gar den Fortbestand von Unternehmen entscheiden. – Zugegeben… dunkel gemalt, aber durchaus realistisch in der Zukunft.
Warum braucht es diese neue geschwindigkeit?
Weil der Wettbewerb und die Herausforderungen der Märkte immer komplexer und immer fordernder werden. Weil eine Entscheidung die nicht getroffen wird dazu führt, dass das Projekt genau so weiter läuft. Möglicherweise läuft es genau in die „falsche Richtung“ weiter. Mit allen Konsequenzen. Denn eins ist heute klarer denn je, eine Entscheidung nicht zu treffen ist ein unverzeihliches Versäumnis, dass wir uns zukünftig nicht mehr leisten können.
Weil der Wettbewerb und die Herausforderungen der Märkte immer komplexer und immer fordernder werden. Weil eine Entscheidung die nicht getroffen wird dazu führt, dass das Projekt genau so weiter läuft. Möglicherweise läuft es genau in die „falsche Richtung“ weiter.
Mit allen Konsequenzen. Denn eins ist heute klarer denn je, eine Entscheidung nicht zu treffen ist ein unverzeihliches Versäumnis, dass wir uns zukünftig nicht mehr leisten können.Weil der Wettbewerb und die Herausforderungen der Märkte immer komplexer und immer fordernder werden. Weil eine Entscheidung die nicht getroffen wird dazu führt, dass das Projekt genau so weiter läuft. Möglicherweise läuft es genau in die „falsche Richtung“ weiter.
Mit allen Konsequenzen. Denn eins ist heute klarer denn je, eine Entscheidung nicht zu treffen ist ein unverzeihliches Versäumnis, dass wir uns zukünftig nicht mehr leisten können.
Ob eine Entscheidung richtig oder falsch war... oder besser zu einem gewünschten oder unerwünschten Ergebnis geführt hat, das wissen wir eh erst hinterher. Und das kennen wir heute nur zu gut, dass im Nachhinein, wenn der Ausgang ungünstig war jemand um die Ecke kommt und es ganz genau gewusst hat „wie dumm diese Entscheidung war“.
Blödsinn! Altes Denken aus noch älteren Zeiten. Denn eins ist doch wohl ganz klar, und dafür muss man kein Raketenwissenschaftler sein: Wenn der optimale Ausgang von Anfang an klar ist, dann braucht man keine Entscheidung treffen. Wie dumm wäre das denn?
Man würde einfach den „richtigen Weg“ gehen.
Da es aber genau die Natur von Dingen, die entschieden werden müssen ist, dass man eben davor nicht weiß wie es ausgehen wird, braucht es eben den Mut eine Entscheidung zu treffen und mit dem Ergebnis zu leben - besser noch - weiter zu machen.
Und etwas daraus zu machen.
Eines ist dabei aber noch wichtig (für die Zyniker). Wir gehen davon aus, dass die Mitarbeiter nach bestem Wissen und Gewissen handeln, Ihr volles Können und ihre Erfahrung zur Evaluation der Situation einsetzen - und wollen, dass es gelingt. Also eine echte Erfolgshaltung haben.
Genau das braucht die neue VUKA Welt. Das übernehmen von Verantwortung und die Bereitschaft einen Schritt (wenn auch in die falsche Richtung) zu machen. Nicht das Warten auf Chef-Entscheidungen (der häufig genug fachlich gar nicht genug versteht, um eine fundierte Entscheidung zu treffen), die vielleicht nie oder erst dann getroffen werden, wenn es schon zu spät ist. Und Hand aufs Herz… wer hat das noch nicht erlebt?
Das was kommt – die VUKA Welt - wird viel verändern, weil es Unternehmen und Mitarbeitern neue Chancen eröffnet. neue Chancen das Arbeiten neu zu erfinden und vielleicht möglich macht wieder mehr Verantwortung und damit Sinn und Erfüllung in der Arbeit zu finden.
Agiles Denken, agiles Handeln, die Kunst jeden Tag einen Schritt nach vorne zu machen und besser zu werden. Aus ungünstigen Ergebnissen lernen und günstige Ergebnisse feiern. Eine tolle Aussicht. Und vielleicht heute noch für den einen oder anderen etwas weiter weg. Egal!
Komplexität, Unberechenbarkeit und Unwissenheit und das was wir nicht wissen können, das wird vieles verändern. Wie immer werden irgendwann alle die, die dies heute noch belächeln und ablehnen einfach aufspringen und sich anpassen müssen. Und haben es dann schon immer gewusst.
Beispiele gibt es genug. Wer hätte vor wenigen Jahren schon gedacht und offen darüber spekuliert, wie sehr Mobilität unser Leben verändern wird. Ich sitze um Beispiel gerade im Flugzeug und schreibe diese Zeilen.
Um mich herum sitzen Menschen und schauen nicht in die Zeitung, sondern in ihr Mobile-Device. Der tätowiere Rocker neben mir genau so, wie der Geschäftsmann im Anzug eine Reihe schräg vor mir oder der ältere Herr auf der anderen Seite des Ganges neben mir. Alles ganz normal.
VUKA heute noch fremd oder Modewort, wird bald ganz normal sein. Und die, die sich heute schon darauf einstellen und zum Beispiel die Kultur des Unternehmens weiter entwickeln, die werden den anderen mindestens einen Schritt voraus sein.
Was hat das nun alles mit den Fehlern zu tun? Es wird keine Fehler mehr geben! Es wird Entscheidungen geben und Ergebnisse. Es wird mehr Verantwortung übernommen werden (müssen) und es wird mehr Verantwortung abgegeben werden (müssen).
Es wird eine großartige Zeit, in der Mitarbeiter wieder etwas bewegen (dürfen) werden. Gemeinsam und mit Mut gilt es sich jetzt auf diese Zeit vorzubereiten. Zu lernen und zu verändern, den Kultur gestaltet sich nicht über Nacht, sondern durch Erlebnisse und Erfahrungen.
Also: Auf Wiedersehen Fehlerkultur! Willkommen Ergebniskultur!
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