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AutorenbildJörg Tausendfreund

Risikomanagement: Der Wetterfrosch im Projektteich


Liebe Projektmanagement-Enthusiasten und solche, die es noch werden wollen!


Hallo, meine lieben Projekt-Meteorologen und Risiko-Regentänzer!

Hier meldet sich wieder Jörg Tausendfreund, Projektmanagement-Erklärer und selbsternannter Wetterfrosch im Sturm der Ungewissheit.


Heute schnappen wir uns unsere Regenschirme, Sonnencreme und Sturmwarnungen, denn wir bereiten uns auf das unberechenbare Wetter im Projektuniversum vor!


Stellt euch vor, wir stehen auf einem Hügel mit Blick über eine weite Projektlandschaft, umgeben von Wetterstationen, Blitzableitern und einer Kristallkugel (nur für den Notfall, versteht sich).


Willkommen in eurer ganz persönlichen Projekt-Wettervorhersage-Zentrale!


Die Wetterstation: Identifikation potenzieller Projektrisiken

Zuerst muss ich natürlich wissen, welche Wetterlaunen uns überhaupt erwarten könnten. Ich stelle also meine hochmoderne Wetterstation auf - ausgestattet mit einem Brainstorming-Barometer, einer SWOT-Analyse-Windfahne und einem Experteninterview-Hygrometer. Jedes potenzielle Risiko wird erfasst: von leichten Budgetschauern bis hin zu tektonischen Verschiebungen im Projektumfang. Schließlich will ich nicht von einem plötzlichen Hagelschauer aus Kundenbeschwerden überrascht werden!


Die Wetterkarte: Bewertung der Eintrittswahrscheinlichkeit und möglichen Auswirkungen

Mit meinen gesammelten Daten erstelle ich eine detaillierte Wetterkarte. Hier markiere ich Hochdruckgebiete (hohe Eintrittswahrscheinlichkeit) und Tiefdruckgebiete (starke Auswirkungen) mit bunten Symbolen. Ein Hurrikan aus Ressourcenengpässen hier, eine Dürreperiode der Motivation dort - alles wird fein säuberlich kartiert. Meine Risikomatrix sieht aus wie eine Mischung aus Tetris und einem Jackson Pollock Gemälde, aber hey, im Chaos liegt die Ordnung!


Der Katastrophenschutzplan: Erstellung von Risikominderungsplänen

Für jedes Unwetter braucht es einen Plan. Ich packe also meinen Notfallkoffer: Für den Ressourcen-Hurrikan habe ich aufblasbare Aushilfskräfte dabei, gegen die Motivations-Dürre ein Konzentrat aus Teambuilding-Regen. Und für den Fall, dass es Dollarzeichen vom Himmel hagelt (ein seltenes, aber nicht unmögliches Phänomen), halte ich einen extragroßen Regenschirm bereit - man weiß ja nie, wann das Budget überquillt!


Die Wetterüberwachung: Einrichtung eines Risikoüberwachungssystems

Mein Projekt-Wetterdienst arbeitet rund um die Uhr. Ich habe Risiko-Satelliten im Orbit, Bojen in den Gewässern der Unsicherheit und sogar einen dressierten Risiko-Spürhund (er bellt jedes Mal, wenn ein Stakeholder unzufrieden knurrt). Mit diesem System entgeht mir keine noch so kleine Wetteränderung in meiner Projektlandschaft.


Der Regentanz: Umgang mit eingetretenen Risiken

Manchmal, trotz aller Vorsichtsmaßnahmen, bricht das Unwetter herein. Dann heißt es: Regentanz! Ich habe für jedes Wetter die passenden Gummistiefel parat. Tritt ein Risiko ein, aktiviere ich meinen Reaktionsplan schneller als ein Blitz einschlägt. Mit einer Mischung aus vorbereitetem Krisenmanagement und improvisiertem Stepptanz navigiere ich durch jedes Unwetter.


Die Wettervorhersage in Aktion: Ein Praxisbeispiel

In meinem letzten Großprojekt, dem "Digitalen Regenbogen", kam meine gesamte meteorologische Expertise zum Einsatz. Ich identifizierte frühzeitig das Risiko von Gewittern in der Lieferkette. Mein Team und ich entwickelten einen Risikominderungsplan, der alternative Sonnenschein-Lieferanten und Regenbogen-Lagerbestände umfasste.


Als tatsächlich Blitze in Form von Lieferverzögerungen einschlugen, konnten wir schnell reagieren. Wir zogen unsere vorgefertigten Regenbogen aus dem Ärmel und überbrückten die Sturmfront, ohne dass unser Projekt ins Wanken geriet. Das Ergebnis? Ein strahlender Erfolg, trotz turbulenter Wetterbedingungen!


Der Wetterfrosch-Kodex: Drei Tipps für meisterhafte Projekt-Meteorologen


  1. Ständige Wetterbeobachtung: Führen Sie regelmäßige Risikobewertungen durch. Das Wetter ändert sich ständig - was gestern noch Sonnenschein war, kann morgen ein Tornado sein. Bleiben Sie wachsam!


  2. Schulen Sie Ihre Wetterfrösche: Bringen Sie Ihrem Team bei, Anzeichen für Wetterumschwünge zu erkennen. Je mehr Augen den Himmel beobachten, desto besser Ihre Vorhersagen.


  3. Kultivieren Sie Ihren siebten Sinn: Fördern Sie eine Kultur, in der jeder seinen inneren Wetterfrosch pflegt. Offene Kommunikation über drohende Stürme kann der Schlüssel zur Vermeidung von Überschwemmungen sein!


Merkt euch: Ein Projekt ohne Risikomanagement ist wie ein Picknick ohne Wettervorhersage - es kann wunderschön sein, aber auch sehr nass enden!


So, jetzt ist es Zeit, dass ich mich wieder meiner eigenen Wetterstation widme. Es sieht so aus, als hätte mein Team gerade einen Schneesturm aus innovativen Ideen vorhergesagt... Typisch für unser kreatives Klima!


Bis zum nächsten Mal.


Jörg Tausendfreund

Projektmanagement-Erklärer & Veränderungs-Enthusiast

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