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AutorenbildJörg Tausendfreund

Zu wenig digitale Kompetenz



Im Jahr 2020


Weit im Jahr 2020, nachdem wir noch doch schon ganz fleißig, viele bereits mehrfach, in Homeoffice umgezogen sind, lässt sich feststellen, dass immer noch viel zu wenig digitale Kompetenz vorhanden ist.


Natürlich geht es dabei nicht um die digitale Besprechung oder das Finden des Links zu einem digitalen Kollaborationstool. Vielmehr haben wir es an vielen Stellen noch nicht geschafft, die digitalen Softskill-Kompetenzen so zu entwickeln, damit aus dem Social Distancing nicht auch ein Emotional Distancing wird.


Im digitalen Raum bewegen wir uns vielfach noch zu unbeholfen und zu unsicher. Die Digitale Transformation wird, davon können wir heute ausgehen, sich weiter fortsetzen. Der Wandel wird noch schneller werden. Künstliche Intelligenzen werden eher früher als später beginnen Tätigkeiten der heutigen Wissensarbeiter zu übernehmen.


Mit dabei sein


Das bedeutet, dass diejenigen, die weiterhin vorne mitspielen wollen sich sehr natürlich im Digitalen Raum und in der digitalen Kooperation bewegen können müssen.


Neben der digitalen Kompetenz wird es voraussichtlich drei weitere Kernkompetenzen in der digitalen Zukunft geben: Kreativität, die Fähigkeit mit Komplexität umzugehen und die Kollaboration mit anderen, um komplexe Probleme zu lösen.


Mehr digitale Kompetenz


Genau hier braucht es mehr digitale Kompetenz und die Fähigkeit mit digitalen Werkzeugen, digitalen Moderationsmethoden und der kreativen Arbeit im digitalen Raum umzugehen. Wer morgen vorne mit dabei sein will, investiert heute in den Aufbau digitaler Kompetenzen, für sich und das gesamte Team.

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